Bei der Durchführung von Entscheidungsseminaren wird immer wieder deutlich, dass wir Entscheider ein Defizit an Werkzeugen (Analysetools) haben. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Das Kennen der Tools ist Voraussetzung, um die emotional, intuitive Entscheidungsfindung abzusichern. Die andere Seite besteht darin, dass die Gründe der Nichtentscheidung oft stark psychologischer Natur sind. So führte die Abfrage der Seminarteilnehmer auf die Fragestellung: “ Warum tun sich Menschen so schwer, Entscheidungen zu treffen?“ zu folgendem Ergebnis!
- Angst vor Fehlentscheidungen und die Konsequenzen daraus
- Angst vor Veränderungen
- Bequemlichkeit oder Perfektion
- Störung des sozialen Umfeld
- Meine Entscheidung anderen gegenüber verkaufen
- Habe ich Rückendeckung von der Hierarchie usw.
Diese Aussagen ziehen sich wie ein roter Faden durch alle durchgeführten Trainings. Somit wird sichtbar, dass die Persönlichkeit und das Standing der Person im Entscheidungsprozess maßgeblich die Entscheidung beeinflusst. Entscheiden ist halt doch nicht so einfach, wie es aussieht. Es ist ein komplexer Prozess, der manchmal auch kompliziert werden kann. So hoffe ich, dass dieses Training wieder dazu beigetragen hat, mit Leichtigkeit, Lockerheit und klarer Analyse künftige Entscheidungen abzusichern.
Gerhard Jantzen
Hallo Herr Jantzen,
vom 11.-13.04.1996 habe ich damals Ihr
Self-Management-Intensiv-Training in Lich besucht.
Damals war ich Marketingleiter bei einem großen Zeitungsverlag und sehr unzufrieden mit meiner beruflichen Situation.
Im Anschluss an Ihr Seminar habe ich damals gegen alle familiären
Widerstände diesen Job gekündigt und mich neu orientiert. Heute bin ich selbständiger Vertriebstrainer und Coach….es hat sich gelohnt.
Vielen Dank und viele Grüsse
Andreas Botz